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Zeit für Gesundheit: Fahrtüchtigkeit im Alter

Klinikum Arnsberg informiert am 17.09, ab 18:00 Uhr

Einhergehend mit der demografischen Entwicklung ist in den kommenden Jahren mit einer Zunahme betagter und hochbetagter Verkehrsteilnehmer zu rechnen. Zwar ist Alter nicht mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit gleichzusetzen, dennoch können ältere Menschen aufgrund altersbiologischer Veränderungen, wie z.B. nachlassendem Hör- und Sehvermögen sowie durch chronische Erkrankungen mit hieraus resultierender Mehrfachmedikation in ihrer Reaktionsfähigkeit eingeschränkt sein.

Studien zeigen, dass ältere Menschen trotz oder gerade wegen ihrer regelmäßigen Medikamenteneinnahme im Straßenverkehr sehr verantwortungsbewusst handeln. 

Desweitern ist bekannt, dass die Verbreitung von Demenzerkrankungen im höheren Alter steigt. In einer immer älter werdenden Gesellschaft ist daher mit einem erheblichen Anstieg demenzkranker Autofahrer zu rechnen. Die Demenzerkrankung stellt bereits heute einen Risikofaktor für gefährliches Fahrverhalten dar.

Vor diesem Hintergrund wird die Beurteilung der Fahreignung in Zukunft eine sehr wichtige ärztliche Aufgabe sein. Hierbei muss grundlegend berücksichtigt werden, dass bei nachlassender körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit im Alter die individuelle Mobilität ein Garant für Autonomie und Lebensqualität ist.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zeit für Gesundheit“ lädt die Klinikum Arnsberg GmbH am Dienstag, 17. September 2013, 18:00 Uhr, alle Interessierten zu einer kostenfreien Informationsveranstaltung ein. Dr. med. Meinolf Hanxleden, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, Klinikum Arnsberg vermittelt einen Überblick über Verkehrsrisiken im Alter und gibt Tipps zur Beurteilung der persönlichen Fahrtauglichkeit.

Termin: 17. September 2013, 18:00 - ca. 19:30 Uhr
Ort: 
St. Johannes-Hospital, Springufer 7, 59755 Arnsberg-Neheim

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