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Herz unter Druck: Aufklärung über Bluthochdruck und die Vermeidung von Folgeschäden

Etwa ein Drittel aller Erwachsenen in Deutschland hat einen zu hohen Blutdruck, das sind ca. 20 Millionen Menschen (Robert Koch-Institut). Viele von ihnen haben Bluthochdruck ohne es zu wissen – das ist besorgniserregend. Denn die häufigste Volkskrankheit Bluthochdruck gilt als wesentlicher Grund für einen vorzeitigen Tod und ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Hirnblutung, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder andere Erkrankungen wie Nierenversagen. „Leider führen oft erst die schwerwiegenden Folgen eines unbehandelten Hochdrucks die betroffenen Personen zum Arzt. Dem wollen wir mit gezielter Aufklärung entgegenwirken. Bluthochdruck lässt sich mit Hilfe von Medikamenten und einem gesunden Lebensstil sehr gut behandeln“, sagt Dr. med. Norbert Albersmeier, Regionalvertreter der Deutschen Herzstiftung. „Gemeinsam mit Unterstützung der Medien wollen wir die Öffentlichkeit für die Gefahren des Bluthochdrucks sowie für die Wichtigkeit der Blutdruckmessung und der konsequenten Behandlung und Prävention sensibilisieren.“

Herzspezialisten informieren in der Region

Im Rahmen der diesjährigen Herzwochen informieren Herzexperten die Klinikums Hochsauerland gemeinsam mit niedergelassenen Kardiologen in kostenfreien Vorträgen darüber, wie den lebensbedrohlichen Folgeschäden des weit verbreiteten Bluthochdrucks begegnet werden kann. Zu Vortragsthemen zählen: Was ist Bluthochdruck und wann ist er zu hoch? Blutdruckmessung – Wie, wann und wie oft? Ursachen, Folgen und Risiken des hohen Blutdrucks. Behandlung des Bluthochdrucks. Vorbeugung – Was kann ich selbst tun? Was tun, wenn der Blutdruck nicht sinkt?

Im Anschluss stehen die Referenten Dr. med. Dirk Böse, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, Karolinen-Hospital Hüsten, Dr. med. Daniel Gießmann, Chefarzt der Klinik für Kardiologie, St. Walburga-Krankenhaus Meschede, Dr. med. Tobias Weis, Gemeinschaftspraxis Bulut und Weis sowie Dr. med. Norbert Albersmeier, Regionalvertreter der Deutschen Herzstiftung für individuelle Fragen zur Verfügung. Fragen können vorab oder während der Veranstaltung per E-Mail an veranstaltung@klinikum-hochsauerland.de gerichtet werden.

Hybrid Vorträge vor Ort und Online am 24.11.2021, ab 18:00 Uhr

Die kostenfreie Teilnahme ist auf zwei Wegen möglich: Vor Ort in der Aula des Klinikums Hochsauerland, Petriweg 2, 59759 Arnsberg-Hüsten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zutritt nur unter Einhaltung der 2G-Regel (Nachweis über vollständige Impfung oder Genesung erforderlich) und Voranmeldung bis 23.11. unter veranstaltung@klinikum-hochsauerland.de oder bequem und ohne Voranmeldung von zu Hause per Live-Streaming. Weitere Infos und Zugang zum Live-Streaming www.klinikum-hochsauerland.de/vortrag

 

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