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Gefäßmedizinischer Vorsorgetag Bauchaortenaneurysma

Information & Vorsorge im Klinikum Arnsberg am Sa, den 22.06., 09:00 bis 12:00 Uhr

Albert Einstein, Thomas Mann, Charles de Gaulle, alle sind an einem geplatzten Bauch- Aortenaneurysma (BAA) gestorben. Heutzutage kann man ein Aneurysma frühzeitig durch ein einfaches, schmerzloses Ultraschall-Screening (Vorsorgeuntersuchung) erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Unter einem Aneurysma versteht man die Erweiterung einer Schlagader (Arterie). Aneurysmen können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens bilden. Die Hauptgefahr besteht darin, dass ein solches Aneurysma plötzlich einreißt und es zu einer schweren inneren Blutung kommen kann. Am häufigsten ist von einer solchen Aussackung die Bauchschlagader betroffen. Dieses Krankheitsbild wird als Bauchaortenaneurysma (BAA) bezeichnet. "Das Tückische an dieser lebensbedrohlichen Krankheit ist, dass sie im Vorfeld meistens keine Beschwerden bereitet und die Menschen völlig ahnungslos sind", erläutert Dr. med. Stefan Kleinschmidt, Chefarzt der Klinik für Gefäßmedizin.

Am Samstag, 22. Juni 2013, findet in der Klinik für Gefäßchirurgie der Klinikum Arnsberg GmbH, am Standort Karolinen-Hospital in Hüsten, ein Bauchaorta-Aneurysma-Screening statt. Von 09:00 bis 12:00 Uhr können Interessierte diese schmerz- und strahlenfreie Vorsorgeuntersuchung vornehmen lassen. Im Rahmen der begleitenden Informationsveranstaltung erfahren Sie darüber hinaus viel Wissenswertes rund um die Erkrankung. Im Anschluss stehen die Fachleute für Fragen zu Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Termin: 22. Juni 2013, 09:00 bis 12:00 Uhr
Ort: Karolinen-Hospital, Stolte Ley 5, 59759 Arnsberg-Hüsten

Weitere Informationen: <link internal-link internen link im aktuellen>www.klinikum-arnsberg.de/termine

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